Ich sehe die Möwen über dem Wasser spielen.
Nah dem anderen Ufer.
Ihre Rufe klingen nach Freiheit und Lust.
Wenn ich nach Hause komme werde ich sagen:
Ich habe die Möwen beobachtet.
Einer musste es tun.
Ihr Flug ist wild und spielerisch.
Sie tanzen,
sie stürzen sich in den Wind,
dann tanzen sie wieder.
Ich werde sagen:
Ich spürte ein Kribbeln in der Brust.
Die Angst vor der wilden Liebe
und unnachahmlichen Zärtlichkeit meines Herzens.
Ich lauschte dem Wind in den Gräsern und im Laub
und fühlte sein kaltes
fröhliches Fauchen auf meiner Haut.
Der Himmel war zugezogen mit dichten schweren Wolken.
Sie sprachen vom kommenden Sommer.
Von der Lust einer Regenflut.
Und von dem Abenteuer all derer die leben.
[7. Mai 2025]